Wir sind in Österreich gewesen, und zwar in Hard, und haben dort unseren Händler besucht, der die Küchenarbeitsflächen SapienStone in der Textur Uni Ice für eines der Küchenmodelle in seiner Küchenausstellung benutzt hat.
Bei dieser Gelegenheit hatten wir das Vergnügen Mario Kügler, den Inhaber von Corpus Küchen Design zu interviewen. Hier unser Gespräch.
Guten Tag Mario. Erzählen Sie uns ein wenig von sich und Ihrer Tätigkeit.
Seit 31 Jahren bin ich im Küchengeschäft tätig und vor 12 Jahren habe ich mich selbständig gemacht.
April 2016 haben wir unser Küchenstudio in Hard eröffnet mit einem Showroom von 300m² und 8 Mitarbeitern.
Unsere wichtigsten Küchenpartner sind Rational und Bekkermann. Wir machen auch vieles nach Wunsch mit einem Schreiner.
Welche Projekte realisieren Sie am häufigsten? Privatwohnungen, öffentliche Räumlichkeiten?
Hauptsächlich Privatwohnungen und ab und zu mal ein kleines Projekt.
Was ist der Gestaltungstrend, der in Österreich besonders gut läuft?
Bei uns wird sehr viel mit Holz gearbeitet und besonderer Wert gelegt auf Naturprodukte. Von der Gestaltung sind wir geradlinig unterwegs mit Uni-Farben in der Arbeitsplatte. Braun, Schwarz und Grau sind die meistverkauften Arbeitsplatten bei uns.
Wie stark zählt für Sie das Made in Italy bei einem Designprodukt?
Das Made in Italy hat immer seine Faszination und gefällt mir persönlich sehr. Da hat es wirklich eine Vorreiter-Rolle.
Aber das steht nicht immer an erster Stelle wenn ich eine Produktentscheidung treffen soll.
Welches war die bedeutendste Erneuerung in der Küchenwelt in der letzten Zeit?
Die Einführung von sehr pflegeleichte Platten so wie wir es bei der Keramik erkennen.
Die Pflege ist ein sehr großes Thema bei unseren Kunden.
Ich denke das wir sogar erst am Anfang sind bei der Entwicklung der Keramik. In 5 Jahren werde ich ein Foto abgeben können mit der Bitte meine Platte genauso zu produzieren, wie ich sie haben möchte.
WHAT’S THE TOP?
Was ist für Sie das Beste in der Küche?
Sie muss hochfunktionell sein, weil es letztendlich einen Arbeitsplatz ist.
Wenn man die Küche betritt, dann sollte man auf den 1. Blick die Möbel sehen und auf den 2. Blick die Küche. Mit dem offenen Wohnen soll sie perfekt angepasst sein.
